Tyrese Gibson lässt nicht locker: Nachdem er schon in den vergangenen Wochen gegen seinen Co-Star Dwayne Johnson wetterte, da dieser mit einem eigenen „Fast & Furious“-Spin-off, das nun vor „Fast & Furious 9“ starten wird, angeblich die Hauptreihe zerstöre, setzt er nun nochmal einen drauf. In einem neuen Instagram-Post bezeichnet er Johnson nicht nur als Clown, Feigling und Egoisten, sondern verkündet zudem, dass er selbst in „Fast & Furious 9“ nicht als Roman Pearce zurückkehren wird, solange Dwayne Johnsons Luke Hobbs Teil des Sequels ist.
Ob sich Gibson mit seinem Ultimatum allerdings wirklich einen Gefallen tut, ist fraglich. Nachdem er 2003 seinen „Fast & Furious“-Einstand in der ersten Fortsetzung „2 Fast 2 Furious“ gab, gehört er seit dem fünften Teil – ebenso wie Johnson – zwar fest zum wiederkehrenden Cast der Reihe, doch ist The Rock wohl der weitaus größere Kassenmagnet. Sollte Gibson seine Drohung tatsächlich ernst meinen, dürfte es Universal am Ende also wohl nicht allzu schwer fallen, sich zwischen den beiden Darstellern zu entscheiden. Sowohl Johnson als auch Franchise-Aushängeschild Vin Diesel hielten sich mit Kommentaren zu Gibsons wütenden Posts bislang weitestgehend zurück, versuchten aber eher die Wogen zu glätten.
Streit um "Fast & Furious"-Spin-off: Vin Diesel und Dwayne Johnson melden sich zu WortOb mit oder ohne Gibson: „Fast & Furious 9“ wird nach aktuellem Stand am 9. April 2020 starten. Wie kürzlich bekannt wurde, wird es dann auch ein Wiedersehen mit Jordana Brewster geben, die zuletzt in „Fast & Furious 7“ als Mia, Dominic Torettos Schwester und große Liebe des vom verstorbenen Paul Walker verkörperten Brian O’Connor, zu sehen war. Nachdem er die Inszenierung der beiden Vorgänger anderen überließ, wird zudem „Fast & Furious 3-6“-Regisseur Justin Lin für „Fast 9“ wieder auf den Regiestuhl zurückkehren. Das erwähnte „Fast & Furious“-Spin-off mit Dwayne Johnson und Jason Statham, für das bislang noch kein Regisseur verkündet wurde, wird bereits am 25. Juli 2019 starten.