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    Gal Gadot erklärt den Widerspruch zwischen "Batman V Superman" und den "Wonder Woman"-Filmen

    In „Batman V Superman“ erfahren wir, dass Wonder Woman vor 100 Jahren der Menschheit den Rücken gekehrt hat. Doch wie passt das damit zusammen, dass sie in „Wonder Woman 2“ in den 1980er wieder für uns kämpfen wird? Gal Gadot hat die Antwort.

    Warner Bros.

    Nach dem großen Erfolg des zur Zeit des Ersten Weltkrieges spielenden „Wonder Woman“ wurde schnell beschlossen, dass mit „Wonder Woman 2“ ein Sequel kommen wird. Dieses soll während der 1980er Jahre, also zu den Hochzeiten des Kalten Krieges, angesiedelt sein. Doch viele Fans – auch in den Kommentaren auf unserer Seite – wunderten sich ein wenig darüber. In „Batman V Superman“ deutet doch alles darauf hin, dass sich die Heldin komplett von der Menschheit abwandte. Sie erzählt das und erwähnt dabei den Zeitraum „100 Jahre“.

    Bei einem Promo-Event zu „Justice League“ bezog Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot dazu nun Stellung. Man habe bei der Planung von „Wonder Woman“ realisiert, dass es niemals dazu kommen werde, dass die Heldin die Menschheit aufgebe und dieser den Rücken kehre. Daher ist ihre ganz ehrliche Antwort: „Manchmal etabliert man im Rahmen eines kreativen Prozesses etwas, was nicht die richtige Entscheidung ist, aber man kann es immer korrigieren und wieder ändern.“ Die Korrektur: Diana Prince ist auch im DC-Kinouniversum eine Heldin, die sich für uns Menschen einsetzt – und dafür wird eben auch der Widerspruch zu der kleinen Aussage in „Batman V Superman“ in Kauf genommen.

    Bevor Gal Gadot in „Wonder Woman 2“ (und womöglich noch weiteren Sequels) also beweist, dass die Heldin der Menschheit nicht für 100 Jahre den Rücken gekehrt hat, sondern immer für diese kämpfte, muss sie erst einmal in „Justice League“ die Erde verteidigen. Am 16. November 2017 kommt der DC-Superheldenblockbuster in die deutschen Kinos.

     

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