Das geplante Solo-Abenteuer von DC-Held The Flash stand bislang unter keinem guten Stern. Nach den Ausstiegen von Seth Grahame-Smith („The LEGO Batman Movie“) und Rick Famuyiwa („Dope“) ist der Regiestuhl nach wie vor unbesetzt. Einen konkreten Starttermin gibt es demzufolge auch noch nicht. Nun könnte aber eine schlagkräftige Kollegin dem problemgeplagten Projekt zu Hilfe eilen. Wie das Forbes Magazine nämlich berichtet, soll Wonder Woman (Gal Gadot) angeblich einen Auftritt in dem Comic-Actioner haben, der seit kurzem auf den Namen „Flashpoint“ hört.
Dass man bei Warner und DC in Zukunft noch stärker auf Wonder Woman setzen will, würde nach dem durchschlagenden Kritiker- und Zuschauerfolg des diesjährigen Leinwand-Spektakels der Amazone definitiv einleuchten. Je nachdem, wie sehr man sich beim „The Flash“-Film auf die „Flashpoint“-Comicvorlage bezieht, würde ein Auftritt von Wonder Woman aber auch inhaltlich durchaus Sinn ergeben.
Krieg zwischen Wonder Woman und Aquaman?
In der 2011 gestarteten Reihe erwacht The Flash alias Barry Allen ohne seine Kräfte nämlich in einer alternativen Zeitlinie, in der vieles anders ist. Hier tobt ein erbitterter Kampf zwischen Aquaman und Wonder Woman, der in der ganzen Welt für jede Menge Zerstörung sorgt. Der „Flashpoint“-Film könnte sich nun zumindest am Rande auf diesen Konflikt beziehen, im Zentrum soll allerdings nach wie vor Barry Allen stehen. Eventuell könnte „Flashpoint“ für das DCEU ja sogar das werden, was „Captain America: Civil War“ für Marvels Filmuniversum ist, vorausgesetzt, es mischen noch ein paar weitere Helden mit.
Dafür spricht auch, dass bereits vor einiger Zeit Meldungen die Runde machten, dass The Flash bei seinem Leinwand-Einsatz Gesellschaft von Justice-League-Mitstreiter Cyborg (Ray Fisher) bekommen soll. Der übernimmt in den „Flashpoint“-Comics eine Schlüsselrolle, schließlich versammelt er die verliebenen Helden der neuen Zeitlinie, um der Auseinandersetzung zwischen Aquaman und Wonder Woman ein Ende zu bereiten. Alles Wichtige zur „Flashpoint“-Reihe haben wir euch in unserem Erklärvideo zusammengefasst:
Bislang gibt es allerdings noch keine gesicherten Informationen zum Inhalt von „The Flash: Flashpoint“. Daher ist auch unklar, ob man sich überhaupt stärker auf die berühmte Vorlage stützen wird. Noch scheinen die Macher aber etwas Zeit zu haben, um die Geschichte zu entwickeln. Wie im besagten Forbes-Bericht nämlich erwähnt wird, soll der DC-Actioner erst 2020 starten, auch wenn diese Angabe ebenfalls noch nicht offiziell ist. Fest steht dafür, dass Ezra Miller als The Flash nach seinen Gastauftritten in „Batman V Superman“ und „Suicide Squad“ ab dem 16. November 2017 in „Justice League“ erstmals länger über die große Leinwand flitzen wird.