Schon Anfang 2017 gab Autor Daniel Handler alias Lemony Snicket bekannt, dass er bereits an den Skripten zur zweiten Staffel der Netflix-Adaption seiner eigenen Kinderbuch-Reihe „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ (Originaltitel: „A Series Of Unfortunate Events“) werkle. Wie der Streaming-Dienst Netflix über ein mysteriöses Video nun bekanntgab, hat die Serie jetzt auch offiziell grünes Licht für eine Fortführung bekommen.
Der besagte Clip, der etwa auch von Hauptdarsteller Neil Patrick Harris via Twitter geteilt wurde, führt findige Zuschauer auf die Website vastlyfrighteningdecision.com, auf der Handlers fiktives Alter Ego Lemony Snicket in einem persönlichen Schreiben die Verlängerung der Serie bekanntgibt und darüber informiert (oder vielmehr davor warnt), dass Set-Bauer, Kostüm-Designer und Traumaspezialisten bereits fleißig an einer zweiten Staffel arbeiten – um dann mit gewohnt unheilvollen Worten zu schließen: „Ich hoffe, ihr seid glücklich. Denn ihr werdet es nie wieder sein.“
Um die Fortsetzung von „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ gebührend zu feiern, hat sich Neil Patrick Harris jetzt außerdem sein allererstes Tattoo stechen lassen, wofür er auf Instagram den entsprechenden Bildbeweis lieferte. Fans der Serie erkennen in dem Motiv, das sich nun an Harris‘ Knöchel befindet, natürlich sofort das Logo der Geheimgesellschaft, zu der auch die Baudelaire-Kinder Violet (Malina Weissman), Klaus (Louis Hynes) und Sunny (Presley Smith) gehören:
Diesen wird ihr vermeintlicher Onkel Olaf (Harris) auch in der zweiten Staffel nach dem Leben trachten, um an ihr Familienerbe zu kommen. Während Season eins noch acht Folgen umfasste, die etwa vier der insgesamt 13 Bände der Vorlage abdeckten, soll die zweite früheren Aussagen Handlers zufolge zehn Episoden lang sein und die nächsten fünf Bücher zur Grundlage haben. Mit einer möglichen dritten Staffel soll dann der Rest adaptiert werden.
Über ein Startdatum der zweiten Staffel ist noch nichts bekannt. Die erste hingegen ist seit dem 13. Januar 2017 auf Netflix verfügbar.