„Sehr viele Zuschauer“ dürften einschalten, weil der Auftakt von „24: Legacy“ direkt nach dem Super Bowl ausgestrahlt wurde, vermuteten wir im Rahmen der Vorstellung des Super-Bowl-Spots. Und das war richtig. Denn es schalteten sehr viele ein (bzw. blieben am TV-Gerät): 17,6 Millionen Zuschauer hatte der Auftakt von „24: Legacy“ laut Deadline. Dies ist eine Bestmarke für das gesamte, Ende 2001, also vor fast 16 Jahren, gestartete Franchise.
Die höchste Zahl, die Kiefer Sutherland als Jack Bauer je erreichte, war 17 Millionen Zuschauer. So viele schalteten beim Auftakt der fünften Staffel von „24“ damals ein. Die Episode hatte damals allerdings ein besseres Rating in der werberelevanten Zielgruppe (bei den sogenannten „Key Demographics“). Damals hatte die „24“-Folge nämlich ein Rating von 7,3 - was bedeutet, dass auf 7,3 Prozent aller in den USA verfügbaren Fernsehgeräte in der Zielgruppe (18 bis 49 Jahre) „24“ lief. Diese Messung unterscheidet sich stark von der in Deutschland, wo die Quoten immer auf die Anzahl der eingeschalteten Geräte und nicht auf alle verfügbaren bezogen werden. Der Auftakt von „24: Legacy“ hatte nun ein Rating von „nur“ 6,1 in der Zielgruppe. Dieses Rating ist in den USA und vor allem für die Werbewirtschaft die Kennzahl schlechthin.
In „24: Legacy“ tritt Eric Carter (Corey Hawkins) in die Fußstapfen von Jack Bauer (Kiefer Sutherland) und muss einen Terroranschlag verhindern, eine Verschwörung aufdecken und überleben, obwohl er von Menschen aus seinem Umfeld hintergangen wird. Und dabei tickt natürlich auch die Uhr wieder...
In Deutschland geht es übrigens am 13. Februar 2017 mit „24: Legacy“ los. Sky zeigt die Serie bei uns.