„Wir sprechen nicht mehr darüber. Er ist beschäftigt, ich bin beschäftigt. Aber wer weiß? Vielleicht ruft er [Guillermo Del Toro] eines Tages an und sagt: ‚Hey, lass es uns tun!‘“ So lautete Ron Perlmans Statusupdate bezüglich eines dritten „Hellboy“-Films im September 2016 gegenüber Screenrant. Vier Monate später hat er diesen Anruf vielleicht schon bekommen – oder er steht zumindest kurz bevor.
Am 18. Januar 2017 versprach „Hellboy“-Regisseur Guillermo Del Toro auf Twitter, sich mit Hauptdarsteller Ron Perlman und dem Schöpfer der zugrundeliegenden Graphic Novels, Mike Mignola, zusammenzuraufen und Sequel-Pläne zu besprechen. Unter einer Bedingung jedenfalls: In 24 Stunden sollten 100.000 Fans sich dafür aussprechen. Am Ende der entsprechenden Abstimmung hatten sich 132.938 Personen beteiligt und die Antwort „Hell, yes“ setzte sich mit 68 Prozent der Stimmen gegen die nüchternere Alternative „Yes“ durch: Mission erfüllt.
Prompt sonderte Del Toro auch einen bestätigenden Tweet ab: „Wir haben die 100.000 Votes überschritten. Ich werde ein Treffen mit Perlman und Mignola arrangieren, um über ‚Hellboy III‘ zu reden. Ich garantiere nichts, aber wir werden darüber diskutieren. Wünscht uns Glück!“
Gespräche im Hause Del Toro hin oder her – ob „Hellboy III“ schlussendlich tatsächlich realisiert wird oder nicht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Ein Studio zu überzeugen, zehn Jahre nach „Hellboy - Die goldene Armee“ eine Fortsetzung des Franchises zu finanzieren, dürfte eine schwierige Aufgabe werden. Mitte 2015 äußerte der Regisseur The Daily Beast gegenüber einmal, er würde 120 Millionen Dollar für sein Sequel benötigen...