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    Hat vor Freude in die Luft gehauen: Andrew Lincoln über die zweite Hälfte der 7. Staffel "The Walking Dead" und das Finale

    Zu zäh, zu zerfasert – nachdem sich der Schock über den Auftakt gelegt hatte, wurde an der siebten Staffel „The Walking Dead“ einiges kritisiert. Andrew Lincoln sagte nun mit allgemeinen Worten, was von der zweiten Hälfte zu erwarten ist…

    AMC

    Achtung, Spoiler zu den bisherigen Folgen „The Walking Dead“!

    Wenn es um die Top 3 der „Walking Dead“-Figuren geht, die am meisten gelitten haben, ohne zu sterben, ist Rick Grimes (Andrew Lincoln) ein Kandidat für die Spitze – so viel Hoffnungslosigkeit und Tode, darunter die seiner Frau Lori (Sarah Wayne Callies) und seines Freundes Glenn (Steven Yeun), musste der Gruppenanführer bereits verkraften. Im brutalen Auftakt der siebten Staffel wurde Rick dann psychisch gebrochen, als Negan (Jeffrey Dean Morgan) die Köpfe von Abraham (Michael Cudlitz) und Glenn zertrümmerte und ihn sogar soweit brachte, Carl (Chandler Riggs) den Arm abzuhacken – erst am Ende der ersten Staffelhälfte findet Rick wieder zu sich. Andrew Lincoln versprach nun im Interview mit Entertainment Weekly, dass dieser Sinneswandel die Richtung vorgibt für das, was folgt.

    „Es ist wahrscheinlich das Gegenteil von dem, was ihr gerade gesehen habt. Sicherlich von Ricks Perspektive aus. Ihr seht einen Mann zurück in Aktion, zusammen mit Mitgliedern seiner engsten Familie. Da ist viel mehr Leichtsinn, falls ihr das glaubt, als ihr je bei Mr. Grimes gesehen habt. Er hat eine Art Freiheit, ein Gefühl, das daher kommt, alles verloren zu haben, und außerdem den Nervenkitzel des Kampfes. Er ist wieder mittendrin. Die Band ist wieder zusammen.“

    Fans störten sich in der ersten Hälfte der siebten Staffel daran, dass Ricks Gruppe zu zerstreut war, die Handlung zu zäh voranging. Bereits das Zitat oben kann als Lincolns vorsichtige Reaktion auf die Kritik gelesen werden, ähnlich dem Rest der Äußerung: „Es gibt einige [kommende] Episoden, da liebte ich es, beteiligt zu sein, und es fühlt sich definitiv mehr wie die Serie an, die ich aus den vergangenen acht Jahren kenne. Die zweite Hälfte ist wie ‚Die glorreichen Sieben‘, eher: die glorreichen acht Episoden. Wartet bis Folge 16 [dem Finale der Staffel]. Ich verspreche euch, es gibt einen Moment in Folge 16, da habe ich mein Skript fallengelassen und in die Luft gehauen und einen kleinen Freudentanz veranstaltet.“

    Bereits im November 2016 versprach Showrunner Scott Gimple für die ausstehenden acht Episoden „The Walking Dead“ im Interview mit comicbook.com eine „andere Stimmung“ und „andere Struktur“. Weiter geht’s am 12. bzw. in Deutschland (Fox Channel) 13. Februar 2017.

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