Lucasfilm sorgte für eine große Überraschung, als für „Star Wars 7“ die Rückkehr des alten Trios Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher verkündet wurde. Außerdem war schnell klar, dass es nicht um Kurzauftritte nur in „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ gehen, das Trio stattdessen eine wichtige Rolle spielen sollte. Carrie Fishers Leia, inzwischen eine Generalin beim Widerstand gegen die Nachfolgeorganisation des Imperiums, wird in Rian Johnsons „Star Wars 8“ einen größeren Part haben als in „Star Wars 7“ – das ist nicht offiziell, konnte aber vom bestens vernetzten Branchenmagazin Deadline in Erfahrung gebracht werden. Eine der Produktion nahestehende Quelle bestätigte außerdem, dass die am 27. Dezember 2016 verstorbene Fisher ihre Szenen alle abgedreht hatte. Die Hauptdreharbeiten zu „Star Wars 8“ endeten offiziell im Juli 2016.
The Warp und Variety untermauern, dass Fisher nicht noch mal vor die Kameras gemusst hätte, womit offenbar auch keine Nachdrehs mit ihr geplant waren (allerdings kann die Entscheidung, Schauspieler für Nachbesserung noch mal ans Set zu holen, auch kurzfristiger fallen).
Was Colin Trevorrows „Star Wars 9“ angeht, der 2019 in die Kinos kommt und dessen Hauptdreharbeiten 2018 starten sollen, muss Lucasfilm nun improvisieren. Neben dem bereits bestätigten Mark Hamill sollte auch Carrie Fisher hier zurückkehren, laut The Wrap sogar in einer wichtigen Rolle. Der Handlungsentwurf für dieses Trilogiefinale stammt von „Star Wars 8“-Regisseur und -Autor Rian Johnson. Auf Twitter wurde Rian Johnson nach Fishers Tod mehrfach gebeten, der Schauspielerin in „Episode 8“ einen würdigen Abschied zu geben.
„Star Wars 8“ startet am 14. Dezember 2017, „Star Wars 9“ folgt 2019.