Die virale Marketing-Kampagne zu „Alien: Covenant“ läuft auf Hochtouren. Seit dem 15. Dezember 2016 werden auf einem Twitter-Account namens USCSS Covenant (so heißt das Raumschiff aus Ridley Scotts kommendem „Alien“-Film) Statusmeldungen abgesendet über eine „eingehende Übertragung“, die gerade entschlüsselt wird. Am Anfang war der Entschlüsselungsstatus bei 12%. Jeden Tag gab es eine neue Meldung. Als am 19. Dezember 2016 der Status bei 50% lag, am 20. Dezember dann auf 76% sprang und parallel über einen weiteren Account noch Bilder aus dem Film veröffentlicht wurden, stieg die Vorfreude der Fans gewaltig an. Doch seitdem kehrte Ernüchterung ein.
In den Veröffentlichungen vom 21. und vom 22. Dezember gab es kaum noch merkliche Anstiege. Erst ging es auf 80%, dann auf 85%. Dabei hofften viele Fans besonders auf eine Veröffentlichung am 22. Dezember 2016. An einem 22. Dezember wurde auch der erste „Prometheus“-Trailer veröffentlicht.
Der Vorfreude auf den ersten Trailer zu „Alien: Covenant“ ist bei vielen Fans nun Verärgerung gewichen. Auch Spott findet sich in vielen - mal mehr, mal weniger deutlichen - Tweets:
In einem weiteren Tweet des Accounts wurde nun zumindest schon einmal die offizielle Webseite enthüllt. Auf den Trailer zum Sci-Fi-Horror, in dem die Crew des Raumschiffs Covenant einen neuen Planeten entdeckt, wo sie dem Grauen ins Auge blickt, warten wir allerdings weiter. Immerhin wissen wir, dass unter anderem Katherine Waterston, Michael Fassbender, Billy Crudup, Danny McBride, Demián Bichir sowie James Franco und Noomi Rapace ab dem 18. Mai 2017 dann in Ridley Scotts „Alien: Covenant“ im Kino zu sehen sind. Und wenn der Film gut wird, dürften auch die Fans ihre Verägerung schnell vergessen haben. Die könnte schon ein guter, atmosphärischer Trailer verdrängen (der sicher, ganz bestimmt, jetzt bald irgendwann kommt).