Tom Hardy ist offenbar ein Mann, der zu seinem Wort steht: Wie Hardy dem Lifestyle-Magazin Esquire verriet, schloss er während der Oscar-Saison 2016 eine Wette mit Leonardo DiCaprio ab, ob er für seine Performance an DiCaprios Seite in „The Revenant“ für einen Oscar nominiert werden würde oder nicht. Hardy wettete dagegen, DiCaprio dafür – und das Resultat ist bekannt: Auch wenn Hardy nicht wie sein Co-Star einen Academy Award für seine Darbietung in Alejandro González Iñárritus brutalem Western-Drama erhielt, wurde er immerhin nominiert.
Als Wetteinsatz legten die beiden damals ein vom Gewinner ausgesuchtes Tattoo fest, das sich der Verlierer stechen lassen muss. Mittlerweile ist die ganze Wette zwar schon beinahe ein Jahr her, aber der Grund, warum sich Hardy noch nicht hat tätowieren lassen, ist nicht etwa, dass er Angst davor hat: „Ich habe es noch nicht machen lassen, weil es beschissen aussieht“, so Hardy. DiCaprio habe nämlich einfach nur in schlechter Handschrift „Leo weiß alles“ aufgeschrieben, worauf Hardy zu ihm meinte: „Okay, ich lasse mir das stechen, aber du musst das schon ordentlich schreiben.“
Dass Hardy sich das Tattoo aber tatsächlich noch stechen lassen wird, bezeugt eine andere der zahlreichen Tätowierungen auf seinen Körper: Auf der Innenseite eines Armes prangt nämlich der Name von Hardys Agentin Lindy King. Ihr versprach er zu Beginn seiner Karriere, ihren Namen auf seinem Körper zu verewigen, sollte er es jemals nach Hollywood schaffen – und das hat er eindeutig: Ab dem 27. Juli 2017 ist Tom Hardy etwa in Christopher Nolans „Dunkirk“ zu sehen.