Unter der Regie von Juan Antonio Bayona („The Impossible“) geht im März 2017 der Dino-Actioner „Jurassic World 2“ vor die Linse, das berichtet ComingSoon. Bayona übernimmt den Regiestuhl von Colin Trevorrow, der nach der Inszenierung von „Jurassic World“ keine Zeit mehr für die Fortsetzung hatte, da er die Regie von „Star Wars 9“ übernahm. Für das Sequel kehren die Hauptdarsteller Chris Pratt und Bryce Dallas Howard zurück, außerdem sind u. a. Toby Jones und Rafe Spall neu mit dabei.
Im Interview mit Juan Antonio Bayona erkundigte sich Eric Eisenberg von Cinemablend, ob es sich bei dem neuen Film eher um „Jurassic World 2“ oder „Jurassic Park 5“ handelt – schon „Jurassic World“ brachte die Diskussion in Gang, ob man die von Steven Spielberg mit „Jurassic Park“ gestartete Reihe fortsetzte oder neu auflegte. Bayonas Antwort: „Das ist eine gute Frage, ich denke, es ist beides. Was wir machen, ist ein Sequel zu ‚Jurassic World‘, aber es ist definitiv das fünfte Kapitel einer längeren Saga.“ Der Regisseur führte weiter aus, dass es immer schwierig sei, die Balance zu finden zwischen dem, was die Leute erwarten, und neuen Elementen, die man der Story hinzufügt.
Dass es sich auch um „Jurassic Park 5“ handelt, sei ein wesentlicher Punkt für die Handlung des neuen Films, über die es bislang kaum Informationen gibt – bereits bekannt ist u. a., dass ein neunjähriges Mädchen namens Lucy eine Rolle spielt. Bayona betonte, dass die Handlung einen starken Bogen zwischen den neuen „Jurassic World“-Filmen und der „Jurassic Park“-Reihe schlagen werde, mehr als es bei „Jurassic World“ von Trevorrow der Fall war.
Und auch der Weg in die Zukunft werde mit „Jurassic World 2“ geebnet – laut Bayona setze man die Geschichte aus „Jurassic World“ fort, halte sie aber auch für einen dritten Teil offen. Erst einmal aber sehen wir, wohin uns das zweite Kapitel von „Jurassic World“ bzw. das fünfte von „Jurassic Park“ bringt – am 7. Juni 2018 ist der Kinostart des Dino-Abenteuers, das laut Bayona im Interview mit ComingSoon nicht nur sein Baby sei, sondern zu gleichen Teilen auch das der Produzenten Colin Trevorrow, Steven Spielberg und Frank Marshall.