Die offensichtlichste Neuerung in Disneys kommender „Die Schöne und das Biest“-Verfilmung sind natürlich die Schauspieler, aber auch an anderer Stelle unterscheidet sich Bill Condons Adaption vom berühmten Zeichentrickfilm: Wie Entertainment Weekly enthüllen durfte, ist Belle (Emma Watson) nun eine Erfinderin, während ihr Vater Maurice (Kevin Kline) Spieluhren baut.
In „Die Schöne und das Biest“ von 1991 war Maurice der – glücklose – Erfinder. Warum diese Veränderung? Dazu sagte Emma Watson gegenüber Entertainment Weekly: „Im Zeichentrickfilm ist ihr Vater der Erfinder, in unserer Version ist es Belle. Ich dachte mir: ‚Es gab am Anfang der Geschichte niemals viele Infos oder Details darüber, warum Belle nicht zu den anderen im Dorf passt, abgesehen davon, dass sie Bücher mag. Was macht sie mit ihrer Zeit?‘ Also haben wir uns eine Hintergrundgeschichte für sie ausgedacht: Sie erfand demnach eine Art Waschmaschine, sodass sie genug Zeit hat, sich hinzusetzen und zu lesen, anstatt selber Wäsche zu waschen.“
Damit ist Belle eine weitere Disney-Heldin, die selbstständiger ist als ihre Vorgängerinnen, neben z. B. Rey (Daisy Ridley) aus „Star Wars 7“ oder Judy Hopps (deutsche Stimme: Josefine Preuß) in „Zoomania“.
Die Spieluhren auf dem Bild sollen dabei zeigen, was Belle zu Beginn von „Die Schöne und das Biest“ verpasste. Katie Spencer kümmerte sich um die Dekoration der Sets und verriet Entertainment Weekly: „Belle wird auf eine Art zu gut behütet, von ihrem Vater, weil sie ihre Mutter verloren hat. Daher haben wir alle diese Spieluhren gebaut, die unterschiedliche Länder repräsentieren, sodass sie sehen kann, was sie verpasst.“
„Die Schöne und das Biest“ startet am 16. März 2017 in unseren Kinos, mit Dan Stevens als Monster, Luke Evans als Gaston, Josh Gad als Le Fou und dem Quartett Ian McKellen, Emma Thompson, Ewan McGregor und Gugu Mbatha-Raw als in Gegenstände verwandelte Diener.