Offiziell ist für „The Batman“, so der momentane Titel des Solofilms von und mit Ben Affleck um den Dunklen Ritter, kein Terminplan festgelegt. Warner und Affleck beteuern öffentlich immer wieder, dass man sich alle Zeit der Welt nehmen wolle, um das bestmögliche Drehbuch zu entwickeln. Daher will man sich durch einen Kinostart und einen damit verbundenen Drehtermin keine Deadline setzen – zumindest öffentlich. Intern scheint es aber doch einen Plan zu geben, wie Jeremy Irons nun ausplauderte.
Im Interview mit Variety erklärte er, dass er im Sommer 2017 vor der Kamera stehen wird. Damit bestätigte er Äußerungen von Joe Manganiello, der Bösewicht Deathstroke spielen wird, und zuletzt einen Drehstart im Frühjahr 2017 andeutete. Da sich der Dreh bei einem solchen Projekt über mehrere Monate hinzieht, nicht alle Darsteller aber die ganze Zeit über am Set sind, passen die Aussagen zueinander.
Irons erklärte zudem, dass Ben Affleck ihm versprochen habe, dass man ein wenig mehr von Alfred sehen werde. In „Justice League“ werde er nämlich nicht so stark in Erscheinung treten: „Wir haben sieben Hauptfiguren und ich bin der Butler von einer. Es sollte klar sein, dass ich den Film nicht dominieren werde.
Seine vor einiger Zeit geäußerte Kritik zu „Batman V Superman“ wollte er übrigens nicht wiederholen. Er habe sich sehr über die Einspielzahlen gefreut, verriet er stattdessen und wertete diese als Bestätigung: „Das Publikum mochte den Film und das ist alles, was entscheidend ist.“ Er finde es zudem etwas merkwürdig, dass Zack Snyder von der Presse so harsch kritisiert wurde.
„Justice League“ kommt am 16. November 2017 in die Kinos. Für „The Batman“ gibt es wie gesagt noch keinen Starttermin, wir rechnen aber fest mit einer Veröffentlichung im Laufe des Jahres 2018.