Auf einer Pressekonferenz in China wurde mit „The Guest Of Sanxingdui“ nun ein Big-Budget-Projekt angekündigt, das auch im Westen für reichlich Aufsehen sorgen dürfte. Denn Arnold Schwarzenegger ist laut China Daily als Hauptdarsteller und Produzent an Bord, Erfolgsregisseur James Cameron („Avatar“) ist auch involviert und das Budget ist mit satten 200 Millionen Dollar veranschlagt – eine Summe, die man außerhalb der „Terminator“-Reihe bei Schwarzenegger wohl nicht mehr vermutet hätte.
Im Mittelpunkt des 3D-Films stehen die Ruinen von Sanxingdui, die die Reste eines mächtigen Königreichs sein sollen, dass vor rund 3.000 Jahren von der Landkarte verschwand. Für Archäologen sind die Ruinen eine wahre Fundgrube, in der schon zahlreiche bemerkenswerte Artefakte entdeckt wurden. Schwarzenegger spielt laut China Film Insider in dem vor tausenden von Jahren spielenden Film einen Gast aus dem Ausland, der diese Region besucht. Genaue Details über die Story gibt es noch nicht.
Schwarzenegger, der im Rahmen der Ankündigung auch zu einem Botschafter für die Region ernannt wurde, versprach aber, dass man eine internationale Geschichte erzählen werde, die sich an ein weltweites Publikum richten soll. Dabei soll Hollywood-Technologie mit orientalischer Kultur verbunden werden.
In diesem Zug soll auch ein alter Weggefährte helfen. Angeblich soll das Team von James Cameron sich nach Abschluss der Dreharbeiten um die aufwändige Post-Produktion kümmern und so dafür sorgen, dass die Spezialeffekte von bestmöglicher Qualität sind. Die Dreharbeiten sollen im März 2017 starten. Im Jahr 2019 soll der Film dann in die Kinos kommen, was auf sehr aufwändige Nachbearbeitungen und großen Einsatz von Spezialeffekten hindeutet. Es gibt noch keine weiteren Details zu Cast und Crew.
Schwarzenegger weilte auch in China, weil er dort für „Fürst der Dämonen 2“ in einer kleinen Nebenrolle vor der Kamera stand. In dem Sequel zum russischen 3D-Abenteuer „Fürst der Dämonen“ ist übrigens auch Jackie Chan zu sehen. Auch Steven Seagal und Jason Statham wurden für das Projekt angekündigt, bislang konnte aber nicht bestätigt werden, dass sie auch wirklich vor der Kamera standen.