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    #RogueOneWish: Todkranker Fan wünscht sich, den neuen "Star Wars" früher zu sehen

    „Rogue One“ im Kino zu schauen, das ist für viele Fans selbstverständlich. Der todkranke Neil Hanvey aber muss befürchten, den Kinostart nicht mehr zu erleben – eine Social-Media-Kampagne soll ihm ermöglichen, den neuen „Star Wars“ früher zu sehen.

    Walt Disney

    Wie es auf der Facebook-Seite des St Michael’s Hospice heißt, ist Neil Hanvey bereits sein ganzes Leben lang „Star Wars“-Fan, eines der ersten Geschenke seiner Eltern war ein Riesenmodell des Millennium Falken. Im April 2016 bekam der laut uproxx.com 36-jährige, krebskranke Hanvey die Diagnose, dass er nur noch sechs bis acht Monate zu leben habe. „Rogue One: A Star Wars Story“ startet Mitte Dezember 2016 weltweit in den Kinos – möglicherweise zu spät für Neil Hanvey.

    Amy Duncan gehört zu dem Personal, das sich im Michael’s Hospice um Hanvey kümmert. Als sie mitbekam, dass ihr Patient ein großer „Star Wars“-Fan ist (Hanvey auf Twitter) und das Spin-off unbedingt noch sehen will, startete sie auf Facebook unter dem Hashtag #RogueOneWish eine Kampagne, die auch auf Twitter aufgegriffen wurde.

    Wie es bei uproxx.com heißt, kamen von Industrial Light and Magic, der berühmten Schmiede für Spezialeffekte hinter „Rogue One“, bereits Kommentare, die Unterstützung signalisierten. Auch Mark „Luke Skywalker“ Hamill machte per Retweet auf die Kampagne aufmerksam.

    2015 wünschte sich der krebskranke Daniel Fleetwood, „Star Wars 7“ vor seinem Tod sehen zu dürfen. Es wurde ebenfalls eine Kampagne gestartet (#ForceForDaniel) – und tatsächlich durfte Fleetwood eine Rohfassung von „Das Erwachen der Macht“ sehen. Er verstarb im November 2015.

    Gareth Edwards‘ Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ startet am 15. Dezember 2016 in den deutschen Kinos.

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