„Avatar - Aufbruch nach Pandora“ ist gemessen an seinem weltweiten Einspielergebnis nach wie vor der erfolgreichste Film aller Zeiten und Regisseur James Cameron („Terminator 2“) revolutionierte mit seinen neu entwickelten Kameras das 3D-Kino. 2018 können sich die Fans nun endlich auf die Fortsetzung des Kino-Hits freuen. Anschließend sollen noch drei weitere Sequels folgen. Cameron sprach nun auf der Comic-Con in San Diego mit Variety darüber, warum er sich dazu entschlossen hat, mehr Fortsetzungen ins Kino zu bringen als ursprünglich geplant: „Die Geschichte von ‚Avatar‘ war eigentlich darauf ausgerichtet, eine Trilogie zu werden, aber ich habe so viel überschrieben und meine Drehbuchautoren ebenfalls. Hauptsächlich aber, hat sich das erste Sequel selbst geklont und wurde zu zwei Filmen, jetzt sind es vier.“
Schon zuvor hat Cameron die schiere Fülle an Ideen als Grund für die vielen Sequels genannt. Im besagten Interview sprach er nun aber auch ganz offen über die finanziellen Vorzüge: „Das Studio ist sehr glücklich damit. Es hat die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen. Und es ist eine Möglichkeit, sehr viel mehr Geld ausgeben zu können.“ Das Ziel des Regisseurs beim Dreh der Fortsetzungen ist es, sie so fertigzustellen, dass jedes Jahr ein neuer Teil herauskommen kann. Gleichzeitig ist sich Cameron aufgrund des hohen Aufwandes aber auch nicht sicher, ob das wirklich klappt.
Bei der Comic-Con war James Cameron im Übrigen nicht, um über „Avatar“ zu sprechen, sondern um gemeinsam mit Sigourney Weaver die Veröffentlichung der 30-Jahr-Jubiläumsversion von „Aliens - Die Rückkehr“ auf DVD und Blu-ray zu feiern. Außerdem gab er noch Details über die im September 2016 erscheinende Blu-ray-Version von „The Abyss - Abgrund des Todes“ bekannt: „Wie haben einen 4K-Scan von dem Original-Negativ gemacht und es sieht unglaublich gut aus.“ Genug Material von James Cameron haben die Fans also, um sich die Zeit bis zum Kinostart von „Avatar 2“ zu überbrücken.