Will Beall wurde laut Heat Vision von Warner damit beauftragt, ein neues Drehbuch für „Aquaman“ zu schreiben. Er kehrt damit zu einem Job zurück, den er bereits kennt und schon einmal inne hatte. Denn der „Gangster Squad“-Autor war 2004 einer von zwei Schreibern, die unabhängig voneinander von Warner beauftragt wurden, ein „Aquaman“-Skript zu schreiben. Schließlich entschied man sich aber für die Version von „300“-Autor Kurt Johnstad, einem Weggefährten von „Justice League“-Regisseur Zack Snyder. Als James Wan als Regisseur an Bord kam, brachte dieser noch „Conjuring 2“-Autor David Leslie Johnson mit, der Johnstads Skript überarbeitete. Doch das landet nun alles in der Tonne.
Comic-Autor Geoff Johns, der mittlerweile auch das Mastermind hinter allen DC-Verfilmungen ist, hat wohl gemeinsam mit Regisseur James Wan eine neue Story für den Film entwickelt, die Will Beall nun in Drehbuchform bringen soll. Dies bestätigt einmal mehr, dass Geoff Johns weit mehr ist als nur „der Kevin Feige von DC“. Er scheint noch stärker als sein Marvel-Counterpart nicht nur die Gesamtlinie vorzugeben, sondern auch in das direkte Tagesgeschäft persönlich einzugreifen. Johns legte u. a. auch schon an den Drehbüchern zu „Wonder Woman“ und „Justice League“ persönlich Hand an und wird auch den „Batman“-Solofilm von Ben Affleck mitgestalten.
„Aquaman“ mit Jason Momoa als Titelheld und Amber Heard als Mera soll im Juli 2018 in die Kinos kommen.
