Wie wird der neue „Ghostbusters“ an den Kinokassen abschneiden? Einige lautstarke Fans würden das Reboot am liebsten per Proton-Pack wegsaugen, bevor es überhaupt erscheint, weil sie sich nicht damit abfinden können, dass dieses Mal Frauen auf Geisterjagd gehen. Aber gehen die Nörgler deswegen nicht ins Kino – und selbst wenn nicht, würde das Einspiel dadurch tatsächlich signifikant gemindert? Am Wochenende nach dem 15. Juli 2016 wissen wir mehr, dann startet Paul Feigs „Ghostbusters“ in den US-Kinos. Bei Erfolg ist die Fortsetzung sehr wahrscheinlich. Melissa McCarthy, die Geisterjägerin Abby Yates spielt, würde dem Franchise jedoch deutlich länger treu bleiben.
Dem Hollywood Reporter sagte McCarthy, die mit Regisseur Paul Feig u. a. auch „Spy - Susan Cooper Undercover“ drehte: „Ich würde noch 102 mehr machen. Ich werde für Paul Feig und diese Frauen sofort auf der Matte stehen, egal was.“ Leslie Jones („Saturday Night Live“) sieht das ähnlich: „So viele sie machen – ich bin dabei.”
Und Paul Feig? „Es ist so eine spaßige Welt, wir haben alle Möglichkeiten. Aber ich glaube, erst mal werden alle schauen, wie dieser hier abschneidet.“
In Deutschland startet der neue „Ghostbusters“ am 4. August 2016. McCarthy, Jones und die Kolleginnen Kristen Wiig und Kate McKinnon glauben darin an Geister – und behalten Recht, als die in New York einfallen. Und wer glaubt, dass die Gespensterjagd nur Sache von Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson sein sollte, darf sich immerhin über Gastauftritte freuen. Aykroyd versprach jüngst ürbigens mehr Lacher und Grusel als in den ersten beiden Filmen aus den 80ern.