In „Star Trek“ und „Star Trek Into Darkness“ spielte Karl Urban den Enterprise-Schiffsarzt Dr. Leonard McCoy, Spitzname „Pille“. Doch für „Star Trek Beyond“ war dies lange Zeit fraglich, wie der Schauspieler nun im Interview mit IGN verriet.
„Ich war wirklich unschlüssig, ob ich den Film machen sollte. Bis ich mit Justin [Lin, der Regisseur] gesprochen habe. Es gab Terminprobleme und ich musste eine Entscheidung treffen, welchen Film ich machen will. Mein Vertrag galt nicht mehr für den dritten Film, daher konnte ich diese Entscheidung treffen. Doch dann habe ich mit Justin gesprochen und er hat mich überzeugt, mich noch einmal zu verpflichten. Es war fantastisch. Er bringt eine frische Brise mit und ich habe Justins genaue Kenntnis und Verständnis der Dynamik zwischen den Figuren genossen.“
Zudem verspricht Karl Urban, dass „Star Trek“-Fans im kommenden Film viele neue Dinge sehen werden. Die Beziehung zwischen seiner Figur und Spock (erneut verkörpert von Zachary Quinto) entwickele sich und fördere neue Seiten zutage. Zudem verriet Urban, der selbst ein eingefleischter „Trekkie“ ist, dass der allererste Kinofilm, „Star Trek – Der Film“, sein Lieblingsteil der Reihe sei. Er habe zudem aus eigener Initiative am Ende des neuen Abenteuers eine kleine Hommage an die Erscheinung von DeForest Kelley, dem damaligen Darsteller von Leonard McCoy, eingebaut. Der trägt im allerersten „Star Trek“-Kinofilm einen Vollbart und ein weitaufgeknöpftes Shirt mit einem Medaillon darunter. Mit vollem Bart werden wir Urban zwar nicht sehen, aber auf sein Shirt sollten Fans gen Ende des Films einmal achten.
Das könnt ihr ab dem 21. Juli 2016 tun. Dann startet „Star Trek Beyond“ von Regisseur Justin Lin („Fast & Furious 6“) in den Kinos und die Crew um Captain Kirk (Chris Pine) bekommt es mit einem neuen Gegner zu tun. Der wird von Idris Elba („Luther“) verkörpert.