Ein Horrorfilm ohne düsteren, grummelnden Soundtrack? Ein Actionfilm ohne markerschütternde Explosionen? Ein Science-Fiction-Abenteuer ohne dröhnende Raketentriebwerke? Wenn er richtig installiert ist, sorgt der Subwoofer für bombigen Sound. Die allerwichtigste Grundregel gleich zuerst: Es muss euch gefallen! Manchem kann es gar nicht genug Bass sein, andere haben es lieber etwas zurückhaltender. Alle theoretischen Überlegungen, berechneten Optimal-Einstellungen und Vorgehen nach dem Lehrbuch sind wertlos, wenn ihr mit dem Ergebnis nicht zufrieden seid. Probieren geht auch hier über Studieren! Allerdings könnt ihr die Probierphase mit unseren Tipps deutlich verkürzen.
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Noch bevor ihr euch in den Tiefen der Subwoofer- und Verstärkereinstellungen verliert, beginnt die Optimierung beim ‚Spielfeld‘ des Subwoofers: Größe und Schnitt des Raums haben einen wesentlichen Einfluss auf den Klang und sollten deshalb auch Ausgangspunkt aller weiteren Überlegungen sein.
Der Subwoofer muss dem Raum gewachsen sein: Ein Böxchen mit fünf Liter Gehäusevolumen wird keinen 80-Quadratmeter-Raum adäquat beschallen, andererseits droht ein „Baby Doc“ mit 240 Liter Volumen und 750 Watt Leistung einem 20-Quadratmeter-Wohnzimmer die Wände rauszudrücken.