Es gibt wohl derzeit keine andere Filmproduktion, die gleichzeitig so abgeschirmt und gut beobachtet wird wie Rian Johnsons „Star Wars: Episode 8“. Wenn also Schauspieler, Puppenspieler und Regisseur Frank Oz zum Arbeiten nach Pinewood reist, wie es per Gerücht hieß, wird diese Info von Medien und Fans aufmerksam registriert und als Hinweis gedeutet, dass Yoda im neuen „Star Wars“ zurückkehren könnte. Indie Revolver legt jetzt nach, enttäuscht aber auch eine bestimmte Hoffnung…
Aus einer Quelle wollen die Kollegen erfahren haben, dass Frank Oz tatsächlich in England war, um an „Star Wars“ zu arbeiten – dass allerdings nur seine Stimme aufgenommen wurde. Falls das stimmt und Yoda nicht wie in den Prequels am Computer erstellt wird, würden wir den kleinen Jedi mit dem eigenwilligen Satzbau in „Episode 8“ wohl nur hören. Denn wer Frank Oz holt und plant, Yoda wieder als Puppe einzusetzen, der würde Oz sicher auch an den Fäden ziehen lassen.
Klar: Zurückkehren kann Yoda so oder so nur als Geist, verstarb er doch in „Star Wars: Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“. Bereits in „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ war in Reys Vision die Stimme Yodas zu vernehmen (Oz hatte neu eingesprochen, verwendet wurde dann aber Archivmaterial). Geplant war sogar, Yoda wiederzusehen.
Die Hauptdreharbeiten zu „Star Wars 8“, erneut mit u. a. Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac und Adam Driver, sind schon mehr als zur Hälfte fertig. Zum Plot ist offiziell bekannt, dass das Mittelstück der neuen Trilogie dunkler werden soll als der Vorgänger und anders als alles, was wir bisher an „Star Wars“-Filmen kennen. Eine Synopsis gibt es nicht, aus Setberichten können wir aber schließen, dass – Mini-SPOILER – Rey bei Luke (Mark Hamill) auf dem Inselplaneten Ahch-To in die Lehre gehen wird.
