Der Zauber von J.K. Rowlings magischer Welt erfüllt ab dem 17. November 2016 wieder die Kinosäle. In „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ geht es aber nicht um den berühmten Zauberer mit der Blitznarbe auf der Stirn, sondern um Newt Scamander (Eddie Redmayne). Sein filmisches Abenteuer als Magie-Zoologe beginnt im Jahre 1926, also über fünf Jahrzehnte vor Harry Potters Geburt (1980). Die beiden Vehikel sind dennoch miteinander verknüpft: Harry lernt in Hogwarts etwas über magische Kreaturen und zwar aus dem titelgebenden Lehrbuch, welches Scamanders Forschungsergebnisse enthält. Das ist nicht die einzige Verbindung: So wird im neuen Trailer auch der spätere Hogwarts-Schulleiter Albus Dumbledore erwähnt.
Der Erzähler sagt in etwa: „Sie sind ein interessanter Mann, Mr. Scamander. Genau wie ihr Koffer, verbirgt sich hinter ihnen mehr als man mit bloßem Auge sieht. Aus Hogwarts geschmissen für die Gefährdung eines Menschenlebens durch ein Biest, auch wenn ein Lehrer stark gegen ihren Rausschmiss argumentierte. Also, warum ist Albus Dumbledore so angetan von ihnen, Mr. Scamander?“
Die Antwort: Dumbledore mag Scamander aus dem gleichen Grund wie J.K. Rowling. Das verriet die Bestseller-Autorin nun auf Twitter.
Auch der Einsatz von Dumbledore konnte nichts am Ausschluss von Scamander aus der Schule für Hexerei und Zauberei ändern. Das stellte Rowling, die auch das Drehbuch zum „Harry Potter“-Spin-off verfasste, auf Nachfrage eines Fans klar. Dumbledore, der übrigens 1881 geboren wurde, ist ein noch junger Lehrer in Hogwarts und war schlicht nicht in der Lage, den Rauswurf zu verhindern.
Zu sehen bekommen wir Albus Dumbledore in dem ersten Film einer als Trilogie geplanten Reihe wohl nicht, das ließ Produzent David Heyman schon im vergangenen Herbst durchblicken. Auftritte bereits bekannter Zauberer und Hexen sei aber in den Fortsetzungen möglich.