Zack Snyder hat mit den beiden „Justice League“-Filmen einiges auf seinem Teller liegen, was ihn aber keineswegs davon abhält, weitere Ideen und Pläne für seine Zukunft im Filmgeschäft zu spinnen. Er arbeite ein wenig an der Verfilmung „The Fountainhead“ und wolle einen Film über George Washington im Stil von „300“ aus dem Jahre 2006 machen, wie kürzlich schon bekannt wurde. Gegenüber Collider ging er nun näher auf die Realisierung weiterer Kampf-Epen dieser Art ein.
Es sei viel über verschiedene Inkarnationen des bildgewaltigen Monumentalfilms „300“ gesprochen worden. Dabei sei man der Frage nachgegangen, ob es einen Weg gibt, aus dem antiken Griechenland auszubrechen und es als Rahmengerüst für andere Konflikte quer durch die Geschichte zu nutzen.
Dabei wurde bekanntermaßen über eine Version des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, in welcher George Washington die Kontinentalarmee anführte, gesprochen. Aber laut Snyder war auch die Schlacht von Alamo (Teil des Texanischen Unabhängigkeitskrieges im Jahr 1836) ein Thema, ebenso wie ein Kampf in China, eine Art „Lost Legion“-Konzept. All diese Ideen lägen auf dem Tisch.
Erst 2014 wurde mit „300: Rise Of An Empire“ eine in der Antike spielende Fortsetzung veröffentlicht. Dabei führte Noam Murro Regie, Snyder produzierte.