Nach „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“, dem letzten Teil der Filmreihe basierend auf J.K. Rowlings berühmter Zauberer-Saga, hatte es Schauspielerin Emma Watson nicht besonders eilig, ihre ohnehin schon steile Hollywood-Karriere noch weiter zu befeuern. Sie nutze die Bekanntheit lieber für ihr feministisches Engagement und ist seit Juni 2014 UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. In dieser Funktion entwickelte sie auch die Solidaritätskampagne HeForShe, für die sie nun den Schauspieler und Komponisten Lin-Manuel Miranda interviewte – und für ihn beatboxte.
Lin-Manuel Miranda schrieb unter anderem den neuen Cantina-Song für „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“. Auf sein Talent als Freestyle-Rapper angesprochen, machte er sich einen Spaß daraus, Emma Watson im Gegenzug für ihre Beatbox-Qualitäten zu loben. „Ich lege gerne einen Freestyle-Rap hin, aber dann musst du auch beatboxen“, lockt das Multitalent den „Harry Potter“-Star in die Falle. Emma Watson windet sich lange und kann sich vor Lachen kaum noch halten: „Das wird sowas von schlecht.“
Bei der darauffolgenden Beatbox-Einlage wird schnell deutlich, dass zwar viele Schauspieler auch singen können, das Beatboxing beherrschen allerdings nur die wenigsten. Emma Watson gehört nicht dazu. Das tut dem Spaß jedoch keinen Abbruch. Lin-Manuel Miranda rappt ein paar Zeilen, danach schlägt sich Emma Watson die Hände vor ihr Gesicht: „Das ist mir gerade so peinlich, das werde ich nie wieder machen.“ Das komplette Interview hat Emma Watson auch auf ihre Facebook-Seite gestellt. Im Kino ist sie aktuell noch neben Daniel Brühl in dem Drama „Colonia Dignidad - Es gibt kein Zurück“ zu sehen, der am 18. Februar 2016 startete.