„Deadpool“ beweist gerade, dass man auch mit Filmen mit einem sogenannten R-Rating in den USA, also Filmen für Erwachsene, richtig viel Geld verdienen kann, doch natürlich ist ein sogenanntes PG-13-Rating, eine Jugendfreigabe, mit der auch Kinder und Jugendliche ins Kino gehen können, bei Blockbustern aus Hollywood der absolute Standard. Besonders gilt dies bei einem Film, der wie „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ angeblich um die 400 Millionen Dollar gekostet hat. Wenn „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ Ende März 2016 weltweit anläuft, gibt es in den USA also eine PG-13-Freigabe. Von der FSK wurde der Film für Deutschland noch nicht geprüft, aber hier wird die Altersfreigabe entweder ab 12 (wie bei „Man Of Steel“ oder „The Dark Knight Rises“) oder ab 16 Jahren (wie bei „The Dark Knight“) sein. Zack Snyder hat aber nicht nur die Kinofassung, sondern wohl auch eine härtere Version des Superhelden-Zweikampfs gedreht.
Auf Filmratings.com wurde nun ein Prüfbericht der MPAA, der Altersfreigabebehörde in den USA, veröffentlicht. Geprüft wurde ein Titel namens „Batman V Superman: Dawn Of Justice Ultimate Edition“ und bedacht wurde dieser Titel mit einem R-Rating, also einer Altersfreigabe für Erwachsene. Die Begründung für das R-Rating sind Gewaltszenen. Dazu gibt es den Hinweis, dass sich diese Fassung von einer zuvor bereits geprüften PG-13-Version (der Kinofassung) unterscheide. Eingereicht wurde der Film von Warner Home Entertainment und nicht von der Kinosparte des Filmgiganten. Dies macht deutlich, dass eine Veröffentlichung wohl erst fürs Heimkino und nicht bereits für den Einsatz in Kinos geplant ist.
„Batman V Superman: Dawn Of Justice“ startet am 24. März 2016 in den deutschen Kinos und auch diese „normale“ Kinoversion dürfte einiges an Action und Gewalt beinhalten. Schließlich gab es bislang noch keinen Superhelden-Blockbuster mit Superman oder Batman, der ein R-Rating bekam.
