Terry Crews, der Hale Caesar in allen „The Expendables“-Filmen verkörpert und gerade die TV-Serie „Brooklyn Nine-Nine“ bewirbt, spekulierte in einem Interview mit den Kollegen von Slashfilm.com über Sylvester Stallone und dessen Zukunft im „The Expendables“-Franchise.
Crews glaubt, dass Sylvester Stallone durch die ganzen Auszeichnungen für seine Rolle des Rocky Balboa im Film „Creed“ jetzt andere Projekte vor Augen haben könnte. Er befürchtet daher, dass es für den Alt-Star nicht mehr attraktiv ist, weiterhin Barney Ross im „The Expendables“-Universum zu verkörpern.
So ist mit „Creed 2“ bereits das Sequel zu „Creed“ in der Mache, für das Sylvester Stallone fest eingeplant ist. Auch daneben hat der „Rocky“- und „Rambo“-Star in Zukunft sicher neue Optionen, die sich noch erweitern sollten, wenn er am 27. Februar 2016 sogar den Oscar erhält.
„The Expendables“ ist zwar Stallones Baby, aber da es ganz allgemein um ein großes Team von Action-Helden geht, scheint es nicht unmöglich, die Figur Barney Ross für einen Film aussetzen zu lassen oder ihre Rolle zu minimieren. So wäre denkbar, dass Stallone, der den ersten Teil inszenierte und auch immer an den Drehbüchern beteiligt war, nur hinter den Kulissen aktiv ist.
Wie genau die Zukunft für das „Expendables“-Franchise ausfällt, kann Crews nicht absehen. Die Planungen zu „Expendables 4“ fingen laut Crews schon an, als der Erfolg von „Creed“ und von Stallone persönlich in Zusammenhang mit dem Boxerfilm noch nicht absehbar war. Man müsse also nun abwarten, inwieweit sich diese ändern werden.
Crews bezeichnet Stallone aber als seinen Mentor und sein Vorbild, weshalb er sich nicht vorstellen könne, ohne die Führung des Kollegen selbst weiterhin den Part des Hale Caesar im „The Expendables“-Franchise zu verkörpern.
Sylvester Stallone schlüpft in „Creed – Rocky’s Legacy“ einmal mehr in seine legendäre Rolle als Rocky Balboa und wurde unter anderem für einen Oscar als Bester Nebendarsteller in dem von Ryan Coogler inszenierten Boxer-Drama nominiert.