Nachdem wir vergangene Woche berichteten, dass Kurt Russell als James Gunns Wunschkandidat für den Part von Star-Lords Vater gilt, bestätigte der Darsteller während des Happy Sad Confused Postcasts (via CBM) nun Gespräche mit dem Regisseur, nennt allerdings auch den Grund für seinen Vorbehalt, um für den Part zuzusagen: „Genau genommen habe ich vor zwei Tagen einen Anruf deswegen erhalten“, so Russell, „Ich habe ‚Guardians Of The Galaxy‘ noch nicht gesehen und weiß nichts darüber- Ich bin einer der vier Idioten, die den Film noch nicht gesehen hat. Ich habe schon oft gehört ‚Das ist ein wirklich lustiger Film, ein großartiger Film mit tollen Figuren‘. Ich kenne ihn nicht. Mir war nicht bewusst, dass der Mann [James Gunn] den Film geschrieben und inszeniert hat. Wir haben also telefoniert und ich wollte ehrlich sein und habe gesagt: ‚Danke, dass du mich in Betracht ziehst, Ich muss es lesen und ich muss den Film sehen, weil ich dir gar nichts liefern kann. Ich kann dir nichts anbieten.‘ Ich bin erstaunt darüber, dass ich deswegen gefragt wurde, obwohl jeder mehr als ich weiß.“
Da können wir nur hoffen, dass Kurt Russell nicht allzu lange wartet, bis er sich die DVD des Marvel-Actioners zu Gemüte führt und sich mit Star-Lord (Chris Pratt), Waschbär Rocket (gesprochen von Bradley Cooper), Baummensch Groot (Stimme: Vin Diesel), Gamora (Zoe Saldana) und Drax (Dave Bautista) auf Abenteuerreise begibt, und wir in Erfahrung bringen können, ob der „Death Proof“-Star die Rolle als Star-Lords Vater in „Guardians Of The Galaxy Volume 2“ anschließend in Betracht zieht.
Vielleicht gibt es dann auch endlich einen Hinweis auf die mysteriöse Vaterfigur, nachdem James Gunn bereits im vergangen Jahr gegenüber Empire verriet, dass sich die Identität von Star-Lords Vater im Film von der Figur in den Comics – dabei handelt es sich um Emperor J’Son of Spartax – unterscheide. Gewissheit werden wir spätestens am 27. April 2017 bekommen, wenn „Guardians Of The Galaxy Volume 2“ in den deutschen Kinos startet.
Kurt Russell bekommen wir derweil bereits ab 28. Januar 2016 auf der großen Leinwand zu sehen, wenn er in Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ als Kopfgeldjäger John Ruth mit einigen anderen zwielichtigen Gestalten im verschneiten Wyoming festsitzt.