„Ich glaube nicht, dass irgendjemand Harrison [Ford] als Indy ersetzen könnte, ich denke nicht, dass das jemals passieren wird“, erklärte Steven Spielberg im Interview mit Screen International. Der Regisseur, dessen aktueller Film „Bridges Of Spies“ seit dem 26. November 2015 in Deutschland läuft, bekundete bereits in jüngerer Vergangenheit sein Interesse daran, einen fünften Teil der „Indiana Jones“-Reihe mit Ford zu drehen – auch wenn ein konkreter Termin zu einem möglichen Produktionsbeginn nach wie vor fehlt.
Spekulationen rund um einen eventuellen direkten Nachfolger Fords – Chris Pratt („Jurassic World“) und Bradley Cooper („Hangover“-Reihe) galten als mögliche Kandidaten – erteilt also auch er eine deutliche Absage. „Es ist sicher nicht meine Intention, jemals einen anderen Schauspieler in diese Fußstapfen treten zu lassen - so, wie viele Darsteller bereits Spider-Man oder Batman gespielt haben. Es gibt nur einen, der Indiana Jones verkörpert, und das ist Harrison Ford.“ Damit vertritt Spielberg eine ähnliche Position wie Frank Marshall. Der Produzent versicherte, man werde die Film-Reihe nicht wie die „Bond“-Serie fortführen und keinen anderen Indiana Jones nennen. Dennoch wollte er nicht ausschließen, dass das Franchise von einer anderen Figur fortgeführt werden könnte: „Wir müssen uns was einfallen lassen.“
Bleibt letztlich nur abzuwarten, ob „Indiana Jones 5“ in naher Zukunft in Produktion geht. Zumindest ist neben Regisseur Spielberg auch Harrison Ford alles andere als abgeneigt, wie er kürzlich gegenüber Entertainment Weekly betonte. Und für Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy steht ohnehin außer Frage, dass "eines Tages" ein weiterer Teil erscheint.