Ist das Ende von „Inception“, in dem Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) endlich seine Kinder wieder in den Arm schließen kann, bloß ein Traum oder doch Realität? Nur das Kreisel-Totem und Christopher Nolan kennen die definitive Antwort - und beide werden sie wohl niemals preisgeben! Denn das sei ja auch gar nicht der springende Punkt, verriet Nolan dazu in einer Rede an der Princeton University. Stattdessen ginge es darum, was man aus dem Leben macht, das man selbst für die Realität hält. Aber unabhängig davon, wie man das Ende nun interpretiert, spielt der Großteil des Films natürlich trotzdem in einem Traum (bzw. in einem Traum in einem Traum in einem Traum), in dem Cobb und seine Crew manipulierte Gedanken in das Unterbewusstsein ihrer Zielperson einpflanzen.
Bei manchen haben wir es geahnt, bei anderen hat uns der Twist völlig umgehauen!