2. Das Verhältnis zwischen Zauberern und Muggeln ist noch schlechter als in der „Harry Potter“-Reihe
Dass die meisten Hexen und Zauberer es vorziehen, lieber unter sich zu bleiben, ist seit „Harry Potter“ bekannt. In „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ setzt Autorin J.K. Rowling aber noch eins drauf, denn hier fürchten sich die Zauberer regelrecht vor Muggeln, die in den USA als No-Majs bezeichnet werden. No-Majs wiederum, die unter anderem für die Hexenverbrennungen in Salem verantwortlich waren, stehen der Welt der Magie regelrecht feindlich gegenüber und werden deshalb auch als wiz-phobic bezeichnet. Im Amerika des Jahres 1926 existiert sogar eine Anti-Magie-Gruppierung namens Second Salemers, die das Ziel verfolgt, Hexen und Zauberer zu entlarven! Die Anführerin dieser Gruppe ist die engstirnige Mary Lou (Samantha Morton). An dem Zwist zwischen den No-Majs und den Hexen und Zauberern zeigt sich auch noch einmal die bereits erwähnte Parallele zur „X-Men“-Reihe: Eine Minderheit mit besonderen Fähigkeiten wird von der Gesellschaft diskriminiert und verfolgt.