In „Batman V Superman“ wird Ben Affleck zum ersten Mal als Fledermausmann zu sehen sein, danach streift er die schwarze Kutte für das „Justice League“-Ensemble-Abenteuer über und anschließend plant Warner, „The Batman“ auch solo auf die Leinwand zu bringen. Doch Affleck ist nicht nur Schauspieler, auch als Regisseur hat er sich in Hollywood bereits hervorgetan und inszeniere u. a. „The Town - Stadt ohne Gnade“ und den Oscar-Gewinner „Argo“. Nun sprach er mit dem Total Film Magazine über sein Interesse an der Regie das „Batman“-Solofilms.
„Wenn man es irgendwie hinkriegen könnte, wäre das wie ein Traum für mich“, so Affleck. Wie bei jedem Film müsse er aber sicherstellen, dass er es, wenn er den Job annimmt, auch wirklich gut machen würde. „Man muss die richtige Idee und die richtige Herangehensweise haben“, führte der Filmemacher aus. „Ganz allgemein gesagt ist es etwas, für das ich auf jeden Fall offen bin. Es ist eine sehr aufregende Vorstellung.“
Produzent Charles Roven relativierte Affleck Begeisterung jedoch durch einen Verweis auf dessen sehr vollen Terminkalender: „Er ist sehr beschäftigt, derzeit ist er an ‚Live By Night‘ dran und dann hat er auch Verpflichtungen für ‚Justice League‘. Der Kalender ist ein bisschen problematisch.“ Zunächst einmal müsse das Drehbuch überhaupt erst Afflecks Interesse wecken, es inszenieren zu wollen, und wenn dieser Punkt erreicht sei, müsse man immer noch schauen, ob und wie man es zeitlich hinbekomme. Roven: „Wir hoffen, dass wir es ermöglichen können. Wir haben gerade erst angefangen, uns mit dieser Frage zu beschäftigen.“
Tatsächlich scheint es also eher eine Frage des Termins als des Interesses zu sein, ob Affleck „The Batman“ inszenieren wird oder nicht. Dass ihm das Drehbuch gefällt, dafür kann er selbst Sorge tragen, immerhin soll er als Co-Autor an der Seite von Geoff Johns fungieren. Zunächst einmal aber kommt Afflecks erster Auftritt als Batman in die Kinos: Zack Snyders „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ startet am 24. März 2016.