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    Besitzerin des "Die Goonies"-Hauses klagt über rücksichtslose Fans

    Sandi Preston, der das Haus der Familie Walsh aus dem Kultfilm „Die Goonies“ im wahren Leben gehört, hat genug von rücksichtslosen Fans. Der stetige Ansturm der Schaulustigen habe die Familie mürbe gemacht.

    Warner Bros. GmbH

    In Richard Donners Abenteuerfilm „Die Goonies“ findet die Jugend-Bande rund um Anführer Mikey Walsh (Sean Astin) eine Schatzkarte auf dem Dachboden der Walshs. Für Fans des Kultfilms Grund genug, eben jenem Haus, das im Film zu sehen ist, im realen Leben einen Besuch abstatten zu wollen. Vor 14 Jahren wurde die Immobilie in Astoria, Oregon von Sandi Preston und ihrer Familie gekauft. Nun hat Preston aber die Nase voll von gaffenden Fans und erläuterte in einem Interview mit dem Daily Astorian, wie rücksichtslos viele Fans seien.

    Es sei eine Sache, von der Straße aus ein Foto von dem Haus zu machen, so Preston, aber eine ganz andere, das Grundstück zu betreten und durch die Fenster zu glotzen. Bisher habe man versucht, den Fans freundlich zu begegnen und manchen habe die Familie sogar ihre Tür geöffnet: Preston: „Die Mehrheit der ‚Goonies‘-Fans ist liebenswert und freundlich.“ Aber mit dem 30. Jubiläum des Filmstarts sei nun die kritische Masse an Besuchern erreicht. Bis zu 1.500 Schaulustige würden an einem Tag vorbeikommen und die Ruhe der Hausbewohner und auch deren Nachbarn stören. Auch die Frontseite des Hauses mit blauen Planen abzudecken und Warnschilder aufzustellen habe nichts gebracht, so Preston.

    Preston wandte sich zuletzt an die Stadt, um ihr bei der Eindämmung des Fan-Ansturms zu helfen.

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