„Dogville“
Im Film (Spoiler!):
Im Thriller „Dogville” des dänischen Skandalregisseurs Lars von Trier steht eine von Gangstern verfolgte junge Frau (Nicole Kidman) im Mittelpunkt, die am Ende schließlich die Anweisung gibt, ein ganzes Dorf auszulöschen und niederzubrennen, das sich gegen sie gestellt hat. Den letzten Überlebenden erschießt sie selbst kaltblütig.
Im echten Leben:
Die finale Racheszene soll den nationalistischen norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik zu seinem Massaker in Oslo und auf der Insel Utøya am 22 Juli 2011 inspiriert haben. 77 Tote und 151 Verletzte waren das schreckliche Ergebnis seines grausamen Verbrechens. Ein Jahr später wurde er für zurechnungsfähig erklärt und mit 21 Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung zur Höchststrafe verurteilt.