Im Film:
Ein Schmetterlingssammler (Terrence Stamp) kidnappt Frauen und hält sie gefangen – ganz einfach nur, weil er sie gerne um sich herum hat…
Im echten Leben:
Zwanzig Jahre nach seinem Kinostart war „Der Fänger“ die Basis für die Morde und Entführungen der Serienkiller Leonard Lake und Charles Ng. Die beiden bauten einen Bunker für zwei gekidnappte Frauen, die sie für Sex und Hausarbeiten missbrauchen wollten. Als das nicht klappte, brachten sie die Frauen um. Als die beiden schließlich geschnappt wurden, sollen sie bereits 25 ihrer Opfer getötet haben. Außerdem wurde eine von ihnen selbstgebaute Folterkammer im Wald entdeckt, in der sich neben allerlei ausgefeilten Folterwerkzeugen auch eine Art Zahnarztstuhl fand, auf dem die Opfer gefesselt werden konnten.