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    19 Filmklassiker, die ursprünglich ein ganz anderes Ende haben sollten

    Rausgeschnitten, umgeschrieben, überstimmt: Aus den verschiedensten Gründen haben wir die ursprünglichen Enden zu diesen zwölf Filmen (meistens zum Glück) nie zu sehen bekommen. Aber Achtung: Spoiler!

    Warner Bros.

    Shining

    Es war bekannt, dass es zu „Shining“ auch noch ein alternatives Ende geben soll. Aber erst seit 2013, als das Originaldrehbuch im Nachlass von Stanley Kubrick entdeckt wurde, sind auch Details dazu bekannt:

    Als der Film 1980 an die US-Kinos verschickt wurde, endete er mit einem Epilog, in dem es zwischen der Szene mit dem erfrorenen Jack (Jack Nicholson) und der langen Kamerafahrt zum Ballfoto vom 4. Juli 1921 auch noch eine Sequenz in einem Krankenhaus zeigt. Aus dieser erfahren wir, dass es Wendy und Danny gut geht und sie die Vorfälle im Hotel (fast) unbeschadet überstanden haben.

    In der besagten Szene bekommen Mutter und Sohn Besuch von Hotelmanager Stuart Ullman (Barry Nelson), der ihnen anbietet, sich bei ihm in Los Angeles zu erholen. Außerdem erklärt er, dass die Polizei Jacks Leiche nicht finden konnte. Schließlich schenkt Ullman Danny zudem einen gelben Ball – und zwar genau den, mit dem der Junge gespielt hat, bevor er vor dem Zimmer 237 angegriffen wurde… Insgesamt also ein Ende, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

    Nach Feedback des Studios Warner Bros. soll sich Kubrick dann aber doch noch gegen diese Szene entschieden und seine Assistenten damit beauftragt haben, sämtliche Kopien des Films von New York bis Los Angeles nachträglich zu bearbeiten. Mutmaßlich sind alle Exemplare der Krankenhausszene inzwischen bis auf ein einziges zerstört worden.

    Die rausgeschnittene Endszene:

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