Regisseur Alex Gibney, der für seinen Dokumentarfilm „Taxi zur Hölle“ 2008 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, widmet sich in „Steve Jobs: The Man in the Machine“ dem legendären Unternehmenschef und Firmenmitbegründer Apples. Der Film befasst sich sowohl mit dem Karrieremenschen Jobs, der sein Unternehmen buchstäblich mit einigen Freunden in einer Garage begann, als auch mit dessen Privatleben. In Interviews kommen enge Vertraute und ehemalige Freunde des Mannes zu Wort und eröffnen bisher unbekannte Blickwinkel auf den Mann im schwarzen Rollkragenpullover, der als scharfzüngiger Tyrann galt und auf seinem Weg zum Erfolg bereit war, Freundschaften und Geschäftsbeziehungen gnadenlos zu opfern.
2011 unterlag Steve Jobs seinem Krebsleiden, doch auch vier Jahre nach seinem Tod ist er eine Person des öffentlichen und medialen Interesses. Neben der Dokumentation „Steve Jobs: The Man in the Machine“, deren deutscher Kinostart noch unbekannt ist, wird im November 2015 Danny Boyles biografischer Spielfilm „Steve Jobs“ mit Michael Fassbender und Kate Winslet die Leinwand erobern.