Das zweite Sequel der „Star Trek“-Neuauflage von J.J. Abrams geht diese Woche in Vancouver in die Drehphase über und dafür treten auch wieder Chris Pine als Kirk und Zachary Quinto als Spock vor die Kameras, diesmal allerdings für Justin Lin („Fast & Furious 6“), der nach „Star Trek Into Darkness“ das Regieruder von Abrams übernommen hat. Wie The Hollywood Reporter berichtet, konnten die beiden Hauptdarsteller in einer Neuverhandlung ihrer Deals nun noch eine ordentliche Gehaltserhöhung für „Star Trek 3“ herausschlagen, wobei sie sich gleichzeitig für einen potenziellen vierten Teil der Reihe verpflichtet haben. Ihr 2009 für „Star Trek“ geschlossener Vertrag beinhaltete lediglich die Option auf zwei weitere Fortsetzungen.
Das Branchenblatt berichtet weiter, dass Pine, Quinto, Zoe Saldana, Karl Urban, Simon Pegg, Anton Yelchin und John Cho größtenteils keine beträchtliche Gehalterhöhung für „Star Trek Into Darkness“ bekommen haben, wie es in Hollywood nach einem derartigen Erfolgsfilm sonst zumeist der Fall ist. Für „Star Trek 3“ konnte Chris Pine sein Gehalt nun allerdings noch einmal verdoppeln. Während er für die erste Instanz noch mit 600.000 Dollar entlohnt wurde und im zweiten Film dann 1,5 Millionen verdiente, waren für die nächste Fortsetzung 3 Millionen Dollar vorgesehen, nun wird er aber satte 6 Millionen Dollar kassieren.
Sollte sich „Star Trek 3“ als ebenso großer Erfolg wie die beiden Vorgänger erweisen und es mit „Star Trek 4“ weitergehen, dürfen sich Fans nun also bereits über die Beteiligung von Quinto und Pine in den Rollen der zwei Schlüsselfiguren freuen. Erst einmal müssen wir uns allerdings noch ein gutes Jahr gedulden, bis der vermutlich als „Star Trek Beyond“ betitelte neue Teil der Reihe in deutschen Kinos kommt. Zu seinen Drehvorbereitungen hat Zachary Quinto übrigens einige Bilder veröffentlicht, die ihr euch hier ansehen könnt. Deutscher Kinostart ist am 21. Juli 2016.