Obwohl wir als Filmportal mit Fußball ja eigentlich nicht viel am Hut haben, hat FILMSTARTS in den vergangenen Wochen immer wieder über die FIFA berichtet – und zwar ausschließlich mit Negativnachrichten (gab ja sonst auch nichts): So avancierte das Sepp-Blatter-Ego-Filmprojekt „United Passions - La Légende du Football“ gerade zum größten Flop in der US-Kinogeschichte und Hauptdarsteller Tim Roth verriet in einem Interview, dass er sich zutiefst dafür schämt, in dem Film mitgespielt zu haben.
Und auch Sacha Baron Cohen ließ es sich nun nicht nehmen, auf der abgesehen von diesem Statement noch unter Embargo stehenden „Grimsby“-Pressekonferenz in Cancun gegen den angeschlagenen Fußballbund auszuteilen – passt ja auch ganz gut, immerhin spielt der „Borat“-Star in der Action-Komödie einen Hooligan, der das bedrohte Weltmeisterschaftsfinale zu retten versucht:
Für alle, die sich das Audiofile nicht anhören wollen, gibt es das Zitat hier auch noch einmal zum Nachlesen (ist natürlich nur halb so amüsant): „Mein Charakter ist ein Fußball-Hooligan, der versucht, eine internationale Verbrechensorganisation davon abzuhalten, das Weltmeisterschaftsfinale zu zerstören… und ich meine nicht die FIFA. Die FIFA hat uns die Benutzung ihres Logos mit der Begründung untersagt, dass wir die Organisation in Verruf bringen könnten. Wie sich inzwischen gezeigt hat, haben sie das ja aber auch selbst sehr gut hinbekommen.“
Bisher gibt es nicht nur keinen Trailer zu „Grimsby“, es gibt noch nicht einmal ein offizielles Szenenbild. Das einzige Foto vom Set ist dieses Selfie von Eric Idle, das der „Monty Python“-Star auf Twitter gepostet hat und das Sacha Baron Cohen in seinem Hooligan-Kostüm zeigt: