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    "Transformers 5": Weitere Autoren im "Brain Trust" und die Erklärung, wie das riesige Schreiberteam arbeitet

    Das Autorenteam für das „Transformers“-Franchise wächst und wächst. Mit Ken Nolan („Black Hawk Down“) sowie Newcomerin Geneva Robertson stoßen zwei weitere Mitglieder zum bereits riesigen Team. Dazu gibt es die Erklärung, wie dieses arbeiten wird.

    Paramount Pictures

    Am kommenden Montag, den 8. Juni 2015, wird der sogenannte „Transformers Brain Trust“ seine Arbeit aufnehmen. „I am Legend“-Autor Akiva Goldsman leitet ein Team, das aus Robert Kirkman („The Walking Dead”), den „Iron Man“-Schreibern Art Marcum und Matt Holloway, Jeff Pinkner („Lost”), Andrew Barrer und Gabriel Ferrari („Ant-Man”), Zak Penn („X-Men: Der letzte Widerstand”), Christina Hodson(„The Eden Project“) und Lindsey Beer („Sierra Burgess Is a Loser“) sowie den jüngsten Neuzugängen Ken Nolan („Black Hawk Down“) und Geneva Robertson („Hibernation“) besteht.

    Deadline verriet Goldsman nun, wie das Team zusammen arbeiten. Als Vorbild diene die Arbeit bei TV-Serien, wo auch ganze Teams zusammensitzen, die Storys und Handlungsstränge diskutieren und am Ende ein Autor dann das jeweilige Episodendrehbuch schreibt. Dieses Konzept werde momentan gerade immer öfter auf Filme übertragen. So laufe die Arbeit bei den neuen „Star Wars“-Filmen sowie beim Marvel-Universum ähnlich ab wie bei TV-Serien. Daran wolle man sich nun auch für „Transformers“ orientieren.

    Das Team werde ab Montag alles rund um „Transformers“ unter die Lupe nehmen. Man werde sich alles über das Spielzeug anschauen, alle TV-Serien, das ganze Merchandise, einfach alles, was je von Hasbro erschaffen wurde. Erste Aufgabe sei dann eine Zeitlinie für das ganze Franchise zu erschaffen, eine große Mythologie. Und von da an, sei es dann ihre Aufgabe nicht nur einen Film, sondern gleich mehrere zu erschaffen, die dieses Universum noch weiter ausbauen. Die Autoren werden also wohl ein großes Gefüge entwerfen, in dem auch die bisherigen Filme platziert sind, sich darüber hinaus Vor-, Hintergrund, Neben- und Fortsetzungsgeschichten ausdenken und dann schauen, welche es davon wert sind, im Kino erzählt zu werden.

    Das „Transformers“-Universum liefert laut Goldsman eine „fruchtbare Umgebung für das Erzählen von Geschichten“. Wir warten gespannt ab, was sich das hochkarätig und vor allem sehr unterschiedlich besetzte Team da einfallen lässt. Schließlich arbeiten Blockbuster-erfahrene Autoren, Schreiber mit viel TV-Hintergrund und im Moment sehr heiß gehandelte Newcomer, die teilweise noch keinen produzierten Film in der Vita haben, hier Hand in Hand. Von dem „Brain Trust“ dürfen wir auf jeden Fall in den nächsten Jahren nicht nur Fortsetzungen wie „Transformers 5“, sondern sicher auch viele Spin-offs sowie möglicherweise auch Prequels erwarten.

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