James Wan, dessen Auto-Action-Spektakel „Fast & Furious 7“ an den Kinokassen derzeit einen Rekord nach dem anderen knackt, ist gefragter denn je: Nicht nur hat der Regisseur mit „The Conjuring 2“ bereits ein Projekt in den Startlöchern, er ist auch für die Inszenierung von Warners „Aquaman“ im Gespräch und natürlich ist anzunehmen, dass Universal mit Wan für die für April 2017 angekündigte Action-Fortsetzung „Fast & Furious 8“ in Verhandlungen treten wird. Wie The Hollywood Reporter befindet sich der Filmemacher nun auch noch im Gespräch, das Ruder bei der bereits seit längerem in der Entwicklung befindenden Realverfilmung der Anime-Serie „Robotech“ in die Hand zu nehmen.
Im März 2015 hat Sony die Rechte für die Adaption erworben, die vorher bei Warner lagen, wo der Film - trotz Interesses von Tobey Maguire, Akiva Goldsman und Lawrence Kasdan - nicht so richtig in die Gänge kam. Hinter dem Projekt stehen nun die „Immortals“- und „300“-Produzenten Gianni Nunnari und Mark Canton, die „Robotech“ gemeinsam mit Michael Gordon („G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra“) entwickeln, der mit dem Verfassen des Drehbuchs beauftragt wurde. Vor dem Studiowechsel war "Mama"-Regisseur Andres Muschietti für die Realverfilmung des japanischen Sci-Fi-Epos angedacht.
„Robotech“ ist in der nahen Zukunft angesiedelt: Nachdem ein außerirdisches Raumschiff auf der Erde abstürzt, entdecken die Menschen darin eine Technologie, mit der es ihnen möglich ist, riesige Roboter zu bauen. Als der Erde kurze Zeit später drei Invasionswellen durch Außerirdische drohen, werden die Maschinen auch dringend benötigt.
Bis wir wissen, ob James Wan die nötige Zeit in seinem Terminkalender finden kann, um die Roboter gegen die Alien-Invasion in „Robotech“ aufzurüsten, können wir uns immer noch an seinem Action-Spektakel „Fast & Furious 7“ mit Vin Diesel und Paul Walker erfreuen, das seit 1. April 2015 bei uns in den Kinos läuft.