Wie Variety berichtet, gehen die Box-Office-Analysten davon aus, dass "Fast & Furious 7" alleine an den US-Kinokassen 115 Millionen Dollar am ersten Wochenende einspielen wird. Dies wäre nicht nur ein Rekord für das Franchise, sondern allgemein der beste Kinostart eines Films in den USA im Monat April. Erst 2014 stellte "Captain America 2: The Return Of The First Avenger" mit Einnahmen von 95 Millionen einen neuen April-Rekordstart auf (und übertraf damit übrigens "Fast & Furious Five").
Als Gründe für den möglichen Erfolg wird natürlich vor allem aufgeführt, dass es der letzte Film von Paul Walker ist. Vor allem sei auch das Marketing sehr sensibel in dieser Hinsicht gestaltet worden. Zudem spreche "Fast & Furious 7" ein sehr breites Publikum an, was sich schon auf die Zahlen der Vorgänger positiv auswirkte. Der Cast bestehe aus einer Mischung durch alle ethnischen Bevölkerungsgruppen, was es so deutlich in keinem zweiten Film gebe. Als weiteren Grund für den starken Start werden von Deadline die überwiegend positiven ersten Kritiken genannt.
"Fast & Furious 7" wird in den USA in 4.003 Kinos gestartet, läuft aber parallel auch international an. In insgesamt 63 Ländern auf über 12.000 Kinoleinwänden wird laut dem Branchenmagazin Deadline der Auto-Actioner an diesem Wochenende zu sehen sein. Die Branchenexperten gehen dabei davon aus, dass insgesamt am ersten Wochenende zwischen 225 und 275 Millionen Dollar umgesetzt werden, international also insgesamt noch einmal etwas mehr als die Summe eingespielt wird, die in den USA in die Kassen kommt. Nach und nach wird noch viel mehr dazu kommen, zumal der immer wichtigere chinesische Kinomarkt erst ab dem 9. April 2015 dabei ist.
Was wir von "Fast & Furious 7" halten, könnt ihr unserer Kritik entnehmen…