Und darauf freuen wir uns im März:
Titel: Battlefield Hardline
Genre: Ego-Shooter
VÖ-Termin: 19. März 2015
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe.
Plattformen: PC, PS 3 + 4, Xbox 360 + One
Publisher: Electronic Arts
Entwickler: Visceral Games
„Battlefield“ – In der Welt der Videospiele steht dieser Name seit Urzeiten für die erfolgreichste Militär-Shooter-Reihe nach „Call of Duty“. Ob in Nazideutschland, Vietnam oder Afghanistan – überall galt es in ausladenden, gewaltigen Mehrspielerkarten böse Soldaten umzupusten. Mit „Battlefield Hardline“ schlägt Publisher Electronic Arts nun mit einer seiner profitabelsten Marken einen neuen Weg ein: Statt im Krieg ballert man nun auf den von Kriminalität überschwemmten Straßen der USA. Als Cop des Los Angeles Police Department dürfen sich die Spieler in der Kampagne höchstpersönlich dem Krieg gegen Drogen widmen und sich dabei nicht nur mit schießwütigen Gangstern, sondern auch mit korrupten Polizisten messen. Im Multiplayer-Modus, der seit jeher das Herzstück der „Battlefield“-Reihe ausmacht, wird es wie gewohnt groß angelegte Gefechte geben, bei denen man als Cop oder Verbrecher auch so manche militärische Waffe in die Finger bekommen kann. Wir sind gespannt, ob dieser Ortswechsel auch von mechanischen Innovationen begleitet werden wird.
Titel: Bloodborne
Genre: Action-Rollenspiel
VÖ-Termin: 25. März 2015
Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
Plattformen: PS 4
Publisher: Sony Computer Entertainment
Entwickler: From Software
So richtig brutal-schwere Spiele waren einst der Gold-Standard für Gamer. Seitdem wir in den 90ern mit unseren „Battletoads“ über Puddingrennstrecken gedüst sind oder mit „Mega Man“ gegen die Roboterhorden von Dr. Willy gekämpft haben, hat sich jedoch viel verändert. Die erfolgreicheren Videospiele wurden immer leichter, zugänglicher und schmusiger – bis Entwickler From Software 2009 den Überraschungshit und Kulttitel „Demon’s Souls“ auf den Markt brachte und hundsgemeine, fordernde Games so wieder in den Mainstream katapultierte. Mit „Bloodborne“ will From Software nun etwas an der Formel seiner Kreationen herumschrauben, die das Untergenre der Souls-Like-Spiele begründet hat. Statt der bis dato als letzte sichere Bastion geltenden Schildparade werden sich Spieler nun verstärkt auf ihre Ausweichkünste verlassen müssen. Anstelle des Schilds soll uns nun beispielsweise ein Schrotgewehr Gesellschaft leisten, mit dem den Ungeheuern der diesmal eher gotisch gehaltenen Spielwelt auch auf mittlere Distanz die Hölle heißgemacht werden kann. Wir sind vorsichtig optimistisch ob dieser angedeuteten Kreuzung zwischen „Dark Souls“ und „Devil May Cry“, kleben aber in jedem Fall schon jetzt alle potentiellen Aus-Wut-gegen-die-Wand-werfen-Gegenstände an Ort und Stelle fest. Das spart bares Geld und viele Nerven, wenn wir ab 25. März 2015 wieder Tausende virtuelle Tode sterben werden.