"Die filmische Reise durch eine Berliner Nacht zwischen Party und Bankraub ist ein echtes Bravourstück: dynamisch, virtuos, emotional", so das Fazit der FILMSTARTS-Kritik zu "Victoria", der 4,5 Sterne von uns bekam und auf der Berlinale 2015 auch allgemein sehr gut ankam. Die Jury um Präsident Darren Aronofsky prämierte den Kameramann des Berlin-Thrillers, Sturla Brandth Grovlen, mit einem Silbernen Bären, und das aus gutem Grund: Die ganzen 140 Minuten von "Victoria" wurden in einem Schwung gedreht. Aronofsky war sich auf der Verleihung sicher, dass der ungewöhnliche Film weltweit die Zuschauer begeistern wird – und darauf setzt wohl auch der Verleih Adopt Films, der "Victoria" im Spätsommer bzw. Frühherbst 2015 in die US-Kinos bringen will (Quelle: mediabiz.de).
Deutsche Zuschauer, die Sebastian Schippers "Victoria" nicht auf der Berlinale gesehen haben, müssen noch bis zum 11. Juni 2015 warten, bis es in unseren Kinos auf energetischen Nacht-Trip mit Victoria (Laia Costa) und den vier Freunden Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff) geht. Die Gruppe will eine Bank ausrauben – doch bekanntlich läuft nichts in Berliner Nächten nach Plan…