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    TV-Sender verteidigt Doku über Mann, der sich von einer Riesenschlange fressen lässt: Es geht um den Schutz der Tiere!

    Die TV-Dokumentation des Naturfilmers Paul Rosolie, der sich vor laufender Kamera von einer Anakonda fressen lässt, sorgt bereits vor der Ausstrahlung für reichlich Aufsehen. Nun äußerten sich erstmals die Verantwortlichen des Senders.

    Discovery Channel

    Nach zahlreichen Protesten gegen die TV-Dokumentation "Eaten Alive", in der der Naturfilmer Paul Rosolie zeigt, was passierte, als er sich von einer Anakonda fressen lassen wollte, äußerte sich nun erst einmal der ausstrahlende Sender Discovery Channel.

    Für die Proteste, die in einer Unterschriftenaktion gegen die Sendung gipfelten, hat man dort wenig Verständnis. Die Dokumentation, die am 7. Dezember 2014 ausgestrahlt wird, diene vornehmlich dem Schutz der Tiere. Paul Rosolie habe sein Leben der Erforschung und dem Schutz der Anakondas verschrieben. Im Amazonas habe er dabei die bislang größte Anakonda der Welt entdeckt. Der Film zeige laut dem Sender, wie er versuche diese zu fangen und sich von ihr essen zu lassen. Sowohl Paul Rosolie als auch die Riesen-Anakonda haben den Dreh laut des Senders überstanden und sind bester Gesundheit. Der spezielle Anzug, den Rosolie für das Manöver getragen habe, sei so konzipiert worden, dass er nicht nur die Sicherheit des Trägers, sondern auch der Schlange gewährleistete.

    Mit der Dokumentation wird laut des Senders nicht nur auf den Schutz der Tiere aufmerksam gemacht, sondern sie soll angeblich auch Forschungszwecken dienen. Rosolie sei so ein noch nie dagewesener Einblick in die Essgewohnheiten und vor allem ein besseres Verständnis der inneren Arbeitsprozesse in den riesigen Tieren gelungen.

    Ob diese Erklärung die Proteste verstummen lässt? Wir bezweifeln es… Nachfolgend noch einmal die Vorschau:

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