Ist sich J.J. Abrams wirklich sicher, dass Luke Skywalkers Sohn als CGI-Figur nicht viel glaubhafter wäre als ein echter Darsteller? In Kurtis Scotts "Star Wars: Episode VII - Auditions" malt sich das YouTuber-Team "KurtToons" aus, wie das Casting zum nächsten Teil der legendären "Star Wars"-Saga ausgesehen haben könnte. Dabei kriegt besonders Sternenkriegsvater George Lucas sein Fett weg. Der Regisseur von "Krieg der Sterne" und Miterfinder der "Indiana Jones"-Filme ist in die Kritik geraten, weil er seine "Star Wars"-Filme immer wieder in digital überarbeiteten und sogar inhaltlich veränderten Versionen veröffentlicht hat. Außerdem habe er ja die mit "Star Wars: Episode I" beginnende Prequel-Trilogie in den Sand gesetzt, da mit Effekten, Midi-Chlorianern und Jar Jar Binks übersättigt. Kein Wunder also, dass Lucas den armen J.J. Abrams im lustigen Video mit fragwürdigen Casting-Vorschlägen nervt.
In der Realität lässt sich "Lost"-Schöpfer J.J. Abrams nicht beirren. Weite Teile der "Star Wars 7"-Besetzung rund um Oscar Isaac ("Inside Llewyn Davis"), Andy Serkis ("Planet der Affen - Revolution") und die Veteranen Harrison Ford, Carrie Fisher und Mark Hamill sind mittlerweile bekannt, von Justin Bieber fehlt jede Spur.
Was Abrams an seinem sagenumwobenen Set tatsächlich fabriziert und ob sein Werk den Erwartungen der ungeduldigen Fans gerecht wird, erfahren wir am 17. Dezember 2015, dem deutschen Kinostart von "Star Wars: Episode VII".