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    Wegen Seth-Rogen-Komödie "The Interview": Nordkorea beschwert sich nun offiziell bei der UN

    Nachdem Nordkorea bereits deutlich machte, dass man es als kriegerischen Akt bewerten würde, wenn die Seth-Rogen-Komödie "The Interview" anlaufen würde, hat man nun sogar offiziell bei der UN Beschwerde eingereicht.

    Sony

    Die nordkoreanische Regierung meint es ernst mit ihrer Ablehnung von "The Interview", der neuen Komödie von Seth Rogen. Nachdem man schon mit scharfen Worten das Missfallen über den Film, in dem Rogen und sein Kumpel James Franco zwei Journalisten spielen, die den Auftrag bekommen den nordkoreanischen Diktator Kim Jon-Un zu ermorden, verkündet hat, schlägt man nun auch offizielle Wege ein.

    In der offiziellen Beschwerde heißt es laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Erlaubnis der Produktion und der Verbreitung eines solchen Films nicht nur Unterstützung von Terrorismus wäre, sondern auch ein kriegerischer Akt. Die USA müsse daher umgehend Maßnahmen ergreifen, um die Produktion und weitere Verbreitung des Films zu verbieten. Andernfalls sei die USA dafür verantwortlich, dass Terrorismus gefördert werde.

    Am meisten über diese Aktionen dürfte sich übrigens Seth Rogen freuen. Mehr kostenlose Publicity kann er sich für seinen Film kaum wünschen. Wie provokant der von Rogen gemeinsam mit Seth Goldberg inszenierte Film wirklich ist, erfahrt ihr ab dem 30. Oktober 2014 in den deutschen Kinos. Nachfolgend schon einmal der Trailer:

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