Wie Slashfilm berichtet, hat Kevin Smith ("Clerks - Die Ladenhüter") auf dem Neuchatel International Film Festival in der Schweiz über seine Eindrücke am Set zu "Star Wars: Episode 7" gesprochen. Dem Regisseur und "Krieg der Sterne"-Fan wurde als einem der wenigen die große Ehre zuteil, J.J. Abrams' gerüchteumwobenes Set in den britischen Pinewood Studios zu besuchen. Obwohl die Fangemeinde seine Reaktion und sein Feedback sehnsüchtig erwartete, musste sie sich bis jetzt mit einem Foto von Smith begnügen, auf dem er eine Träne im Auge hat.
Nun also gab Kevin Smith endlich Details preis. Alles was er gesehen hat, habe er absolut geliebt. Besonders betonte Smith die Tatsache, dass es am Set nur wenige Blue- bzw. Greenscreens gäbe und ein Großteil der Kulissen auf altmodische Weise hergestellt würde (die Impression deckt sich mit den geleakten Set-Bildern). Laut verbreiteter Fan-Meinung war eines der größten Mankos der zweiten Trilogie (Episode I bis III) der Wechsel von den verspielten, liebevoll erdachten Puppen, Kulissen und Gadgets zu kühlen CGI-Landschaften und vollständig animierten Jabbas und Yodas. Das "Star Wars"-Universum habe dadurch viel von seinem Charme eingebüßt.
Auf dem Festival schwärmte Kevin Smith von echten Explosionen und einem Besuch des Rasenden Falken. Die Botschaft vom "Clerks"-Regisseur an alle Fans: J.J. Abrams ("Lost", "Star Trek"-Reboot) bringe Smith' Kindheit zurück - und wisse, was er tue. Fazit: Der Freudenausbruch von Kevin Smith ist ein weiterer Beleg dafür, dass Anhänger der originalen "Star Wars"-Trilogie derzeit ruhig schlafen können - und von handgemachten Wookies und Banthas träumen dürfen.
"Star Wars: Episode VII" erscheint im Deutschland am 17. Dezember 2015.