Am 17. Juli 2014 wird Michael Bays vierter "Transformers"-Film die auch WM-bedingte Blockbuster-Pause mit viel Krachbumm beenden. Drei erste US-Kritiken zu "Transformers 4: Ära des Untergangs" decken die ganze Bandbreite an Urteilen ab:
Der Hollywood Reporter zeigt sich wenig begeistert von "Transformers 4", dem ersten Teil mit einem neuen menschlichen Cast um Mark Wahlberg und Jack Reynor. "Ära des Untergangs" sei demnach alles andere als der frische Wind, den das Franchise benötige. Der Actionfilm bombardiere das Publikum mit "überreizten Emotionen", miesen One-Linern und banalen Kämpfen. Die Actionszenen seien zwar technisch über jeden Zweifel erhaben, der Plot aber nicht kohärent.
Variety stellt "Transformers 4" ein ordentliches Zeugnis aus: Die Roboter hätten Seelen – womit es nicht weiter ins Gewicht falle, dass die menschlichen Figuren noch überflüssiger als gewohnt seien. "Diese Metall-Superhelden verursachen so viel Zerstörung, als ob sie den Begriff 'Blockbuster' neu definieren wollen würden." Zudem analysiert Variety die neuen Schauplätze Hong Kong und China: die böten farbenfrohe neue Schlachtfelder – und die Möglichkeit, auf dem zweit-lukrativsten Markt des Franchises Gewinn zu machen.
HitFix gefällt, dass Regisseur Michael Bay mit dem neuen "Transformers" genau das zeige, was er gut könne: gigantische Roboter und Zerstörung von globalem Ausmaß. "Wer ein Ticket kauft, weiß, worauf er sich einlässt – und Michael Bay ist entschlossen, den bis dato größten, verrücktesten 'Transformers' zu liefern." Interessant: Das Ende lege nahe, dass Teil 5 in eine andere Richtung gehe als die bisherigen Filme.
Was denkt ihr? Haben die Kritiken eure Erwartung bestätigt, oder steht etwas Überraschendes drin?
