Der Geld waschende, korrupte und das Gesetz beugende Anwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk, "Nebraska") hat seine eigene Serie verdient - dachte sich Vince Gilligan, der mit "Breaking Bad" eine der renommiertesten Fernsehserien der jüngeren Vergangenheit inszenierte. In der Rolle des Rechtsverdrehers sorgte Bob Odenkirk oft für komische Momente, die die Ernsthaftigkeit der Meth-Dealer-Serie dann und wann auflockerten. Im "Breaking Bad"-Ableger "Better Call Saul" soll man ihn ab November 2014 im US-Fernsehen (AMC) auch von einer anderen Seite kennenlernen und einen jüngeren, noch nicht in das Schicksal von Walter White (Bryan Cranston, "Malcolm mittendrin") und Jesse Pinkman (Aaron Paul, "Smashed") verwickelten Saul zu sehen bekommen. Wenn es nach Jesse Pinkmans Mime Aaron Paul ginge, dürfe es in "Better Call Saul" aber gerne zu einem Wiedersehen mit seiner Figur kommen. Usnews.com nach habe es zwischen Paul und Vince Gilligan ernsthafte Gespräche über eine Involvierung gegeben.
Aaron Paul täte demnach nichts lieber, als noch einmal den Jesse Pinkman zu spielen - er verdanke dem Schöpfer von "Breaking Bad", Vince Gilligan, seine gesamte Karriere. Dass Gilligan diesem Wunsch nachgeben dürfte, ist recht wahrscheinlich. Schließlich strebt er an, möglichst vielen Darstellern aus "Breaking Bad" im Prequel "Better Call Saul" einen Auftritt zu ermöglichen.
Wo es Aaron Paul bald definitiv zu sehen geben wird, ist in die Videospielverfilmung "Need For Speed", die bei uns am 20. März 2014 anläuft. Ob Paul darin die Kurven genauso gut nimmt, wie die meisten modernen Heranwachsenden an Maus und Tastatur, darf anhand dieses Trailers beurteilt werden: