Nachdem bekannt wurde, dass Shia LaBeouf eine Ausstellung namens "#IAmSorry" für seine Fans veranstaltet, an der er selbst teilnimmt, haben ihm die Kollegen von Screen Junkies, besonders bekannt für ihre "Honest Trailers", für ihre Webshow einen Besuch abgestattet und ihn gefilmt. In dem Video redet Moderator Hal Rudnick nicht nur mit den Menschen, die stundenlang anstehen, um dem "Nymph()maniac"-Star persönlich gegenüber zu sitzen, sondern auch mit Shia LaBeouf selbst, der allerdings immer noch keine Fragen beantwortet und dem Tränen über das Gesicht kullern.
Rudnick fragt LaBeouf auch, was in letzter Zeit mit ihm los ist und was er mit dieser Aktion erreichen will, bekommt aber auch darauf keine Antwort. Dabei ist es eine berechtigte Frage, denn Shia LaBeouf hat in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem mit seltsamen Aussagen und Auftritten für Schlagzeilen gesorgt. Nach der vieldiskutierten Plagiatsaffäre um seinen Kurzfilm "Howard Cantour.com" kündigte er seinen Rücktritt aus der Öffentlichkeit an, am 9. Februar 2014 zeigte er sich auf der Berlinale zur Premiere von "Nymph()maniac 1" mit einer passenden Tüte auf dem Kopf, auf der "I Am Not Famous Anymore" geschrieben steht. Diese trägt er auch während der Ausstellung. Nun bleibt natürlich die Frage, ob dies tatsächlich ein ausgeklügelter PR-Gag à la Joaquin Phoenix für "I'm Still Here" ist oder Shia LaBeouf ernsthafte Probleme hat.
Übrigens hat sich "Crossing Jordan"-Star Jerry O'Connell zusammen mit Funny or Die einen Spaß daraus gemacht, gleich neben der "#IAmSorry"-Ausstellung eine weitere Ausstellung namens "#IAmSorryToo" zu eröffnen. Dort konnte man einen Tag lang O'Connell treffen, wo er im Gegensatz zu LaBeouf redete und sich für das Schlechte in der Welt entschuldigte.